Wie GFK-plus entstand
Schon länger ist uns aufgefallen, dass sogar die Gruppierungen und Teams der TrainerInnen für GFK (klassische Gewaltfreie Kommunikation) ähnlich wie andere Teams nicht so reibungsfrei zusammenspielen, wie wir das intuitiv erwarten haben. Es war dabei nicht so, dass wir übersteigerte Hoffnungen in die menschliche oder fachliche Kompetenz der KollegInnen gehabt hätten. Nach jeder Menge Erfahrungen, wie gut sich Konflikte mit der klassischen GFK lösen lassen, wollten wir einfach nur unser Miteinander problemlos aufblühen sehen. Dabei waren wir auf dem einen Auge blind. Wir haben nicht erkannt, dass die vier Schritte der GFK kaum dazu geeignet sind, Systeme des Miteinanders gewaltfrei zu organisieren. Die Philosophie der Gewaltfreien Kommunikation dagegen spricht durchaus vom großen Ganzen und hat den Anspruch, einen social change unterstützen zu können, eben auch in den Systemen von Partnerschaft, Familie, Unternehmen und Community. Wir waren damit in der Lage wie ein Schmid, der ohne Hammer vor seiner glühenden Esse steht. Im Dezember 2017 kamen wir, zwei Trainer, eine Trainerin und ich als Kommunikationsentwickler , zusammen, um die „vier fehlenden Schritte der GFK“ zu finden. Überraschender Weise haben wir sie tatsächlich gefunden. Neben den experimentellen Treffen dieses Experimentier-Teams begann die aufwendige Hintergrundarbeit für den Kommunikationsentwickler, um aus den Ergebnissen der Experimentiertreffen ein brauchbares Modell zu formen. Bald war klar, dass wir sogar mehr als nur das Modell brauchten, um die Steuerung des komplexen Miteinanders derart in die Hände eines Teams legen zu können, dass es sich auch in rauer See noch ohne Kapitän selbst steuern kann. Wir benötigten also ein paar Zusatztools, um den Prozess praxistauglich zu machen. Einige existierten bereits und mussten nur leicht adaptiert werden. Andere haben wir neu dazu entwickelt. Jetzt gibt es also nicht nur das Modell, sondern auch eine kleine Toolbox für jeden Schritt. Das Arbeitsmaterial liegt derzeit in Deutsch und Englisch vor. Konferenzen, Übungsgruppen, ein Mailforum, eine App etc. bilden einen kleinen GFK- plus Unterstützungskosmos, der für Dich und deine Projekte ins Leben gerufen wurde.
Unser Team, Monika Flörchinger, Klaus-Peter Kilmer-Kirsch, Stephan Seibert und ich, Gabriel Fritsch, hatten in erstaunlich wenigen Treffen Erfolg. Bereits im April 2018 konnte ein erstes größeres Event mit weiteren Kolleginnen zeigen, dass die Grundzüge des Modells solide waren und funktionierten. Danach folgte über den Rest des Jahres die Präzisierung und Ausarbeitung, bei einigen weiteren Treffen. Wir waren versucht, die Prämissen von GFK-plus auch bei unserer Zusammenarbeit anzuwenden. Immer wieder traten Spannungen auf, für die wir erstaunlich schnell Antworten fanden und deren Bewältigung wir methodisch auswerteten. Das Maximum an Zusammenarbeit ist natürlich immer im Rahmen der möglichen und nicht unbedingt im Rahmen der erwarteten Zusammenarbeit. Doch hinter den Grenzen der Möglichkeiten schimmern noch unerwarteter Weise zusätzliche Ressourcen hindurch, sobald sich eine Synergie im Team etabliert. Gegen Ende des Jahres kamen immer mehr praktische Arbeiten mit Paaren und Teams hinzu. Das Modell wurde bereits in Wien, Berlin, München, Hamburg, Münster, Mannheim, Darmstadt etc. vorgestellt und breitet sich gerade weiter aus. Die gesamte Forschung und Ausarbeitung wurde dabei von uns privat getragen.
Das private Experimentierteam
Kommunikationsentwicklung ist die Kunst der Zwischenräume. In ihnen spielt sich die Zwischenmenschlichkeit ab. Heute wird in den psychologischen Künsten dem Individuum oft zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Zwischenräume unbeachtet bleiben. Denken wir an die Zwischenräume zwischen den Atomkernen und den Elektronen, ohne die es unsere Welt nicht gäbe. Auch der moderne Fußball ist die Kunst der Raumbeherrschung. Das Spielfeld bestimmt das Spiel. Als Kommunikationsentwickler geht es nicht nur darum, eine verwickelte Kommunikation zu entwirren. Es finden auch Entwicklungen in Form von neuen Methoden, Modellen und Prozessen statt. Mit GFK-plus hatten wir das sehr seltene Glück, auf einen Ansatz zu stoßen, der, einer Goldmine gleich, es wert war, stärker beachtet zu werden. Es geht nicht nur um ein neues Modell, es geht um die Möglichkeit, die Kultur des Miteinanders verändern zu können. Wir waren uns intern von Anfang an einig, das komplette Wissen rund um GFK- plus möglichst frei verfügbar zu machen, damit es wirksam werden kann. Dieses Wissen hat uns gefunden und ist somit kein Geschenk von uns, es ist ein Geschenk aus sich selbst heraus für uns alle. Viel Arbeit an Gestaltung und Design legen wir noch dazu, denn es ist uns vor allem wichtig, dass deine Initiativen, Unternehmen und Unternehmungen, die vom Geist der neuen Zeit inspiriert sind, eine Chance haben, bereits jetzt gelingen zu können - mit der interaktiven Intelligenz und der Synergie deines Teams. Aus vielen solchen Projekten kann sich unsere Kultur des Miteinanders nach und nach völlig verändern.
Die Kommunikationsentwicklung
Zwischenraum
System
n GFK-plus PRAXIS 
Projekte organisieren mit selbstorganisierten Teams
Schon länger ist uns aufgefallen, dass sogar die Gruppierungen und Teams der TrainerInnen für GFK (klassische Gewaltfreie Kommunikation) ähnlich wie andere Teams nicht so reibungsfrei zusammenspielen, wie wir das intuitiv erwarten haben. Es war dabei nicht so, dass wir übersteigerte Hoffnungen in die menschliche oder fachliche Kompetenz der KollegInnen gehabt hätten. Nach jeder Menge Erfahrungen, wie gut sich Konflikte mit der klassischen GFK lösen lassen, wollten wir einfach nur unser Miteinander problemlos aufblühen sehen. Dabei waren wir auf dem einen Auge blind. Wir haben nicht erkannt, dass die vier Schritte der GFK kaum dazu geeignet sind, Systeme des Miteinanders gewaltfrei zu organisieren. Die Philosophie der Gewaltfreien Kommunikation dagegen spricht durchaus vom großen Ganzen und hat den Anspruch, einen social change unterstützen zu können, eben auch in den Systemen von Partnerschaft, Familie, Unternehmen und Community. Wir waren damit in der Lage wie ein Schmid, der ohne Hammer vor seiner glühenden Esse steht. Im Dezember 2017 kamen wir, zwei Trainer, eine Trainerin und ich als Kommunikationsentwickler , zusammen, um die „vier fehlenden Schritte der GFK“ zu finden. Überraschender Weise haben wir sie tatsächlich gefunden. Neben den experimentellen Treffen dieses Experimentier-Teams begann die aufwendige Hintergrundarbeit für den Kommunikationsentwickler, um aus den Ergebnissen der Experimentiertreffen ein brauchbares Modell zu formen. Bald war klar, dass wir sogar mehr als nur das Modell brauchten, um die Steuerung des komplexen Miteinanders derart in die Hände eines Teams legen zu können, dass es sich auch in rauer See noch ohne Kapitän selbst steuern kann. Wir benötigten also ein paar Zusatztools, um den Prozess praxistauglich zu machen. Einige existierten bereits und mussten nur leicht adaptiert werden. Andere haben wir neu dazu entwickelt. Jetzt gibt es also nicht nur das Modell, sondern auch eine kleine Toolbox für jeden Schritt. Das Arbeitsmaterial liegt derzeit in Deutsch und Englisch vor. Konferenzen, Übungsgruppen, ein Mailforum, eine App etc. bilden einen kleinen GFK-plus Unterstützungskosmos, der für Dich und deine Projekte ins Leben gerufen wurde.
Unser Team, Monika Flörchinger, Klaus-Peter Kilmer- Kirsch, Stephan Seibert und ich, Gabriel Fritsch, hatten in erstaunlich wenigen Treffen Erfolg. Bereits im April 2018 konnte ein erstes größeres Event mit weiteren Kolleginnen zeigen, dass die Grundzüge des Modells solide waren und funktionierten. Danach folgte über den Rest des Jahres die Präzisierung und Ausarbeitung, bei einigen weiteren Treffen. Wir waren versucht, die Prämissen von GFK-plus auch bei unserer Zusammenarbeit anzuwenden. Immer wieder traten Spannungen auf, für die wir erstaunlich schnell Antworten fanden und deren Bewältigung wir methodisch auswerteten. Das Maximum an Zusammenarbeit ist natürlich immer im Rahmen der möglichen und nicht unbedingt im Rahmen der erwarteten Zusammenarbeit. Doch hinter den Grenzen der Möglichkeiten schimmern noch unerwarteter Weise zusätzliche Ressourcen hindurch, sobald sich eine Synergie im Team etabliert. Gegen Ende des Jahres kamen immer mehr praktische Arbeiten mit Paaren und Teams hinzu. Das Modell wurde bereits in Wien, Berlin, München, Hamburg, Münster, Mannheim, Darmstadt etc. vorgestellt und breitet sich gerade weiter aus. Die gesamte Forschung und Ausarbeitung wurde dabei von uns privat getragen.

Das private Experimentierteam

Kommunikationsentwicklung ist die Kunst der Zwischenräume. In ihnen spielt sich die Zwischenmenschlichkeit ab. Heute wird in den psychologischen Künsten dem Individuum oft zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Zwischenräume unbeachtet bleiben. Denken wir an die Zwischenräume zwischen den Atomkernen und den Elektronen, ohne die es unsere Welt nicht gäbe. Auch der moderne Fußball ist die Kunst der Raumbeherrschung. Das Spielfeld bestimmt das Spiel. Als Kommunikationsentwickler geht es nicht nur darum, eine verwickelte Kommunikation zu entwirren. Es finden auch Entwicklungen in Form von neuen Methoden, Modellen und Prozessen statt. Mit GFK-plus hatten wir das sehr seltene Glück, auf einen Ansatz zu stoßen, der, einer Goldmine gleich, es wert war, stärker beachtet zu werden. Es geht nicht nur um ein neues Modell, es geht um die Möglichkeit, die Kultur des Miteinanders verändern zu können. Wir waren uns intern von Anfang an einig, das komplette Wissen rund um GFK-plus möglichst frei verfügbar zu machen, damit es wirksam werden kann. Dieses Wissen hat uns gefunden und ist somit kein Geschenk von uns, es ist ein Geschenk aus sich selbst heraus für uns alle. Viel Arbeit an Gestaltung und Design legen wir noch dazu, denn es ist uns vor allem wichtig, dass deine Initiativen, Unternehmen und Unternehmungen, die vom Geist der neuen Zeit inspiriert sind, eine Chance haben, bereits jetzt gelingen zu können - mit der interaktiven Intelligenz und der Synergie deines Teams. Aus vielen solchen Projekten kann sich unsere Kultur des Miteinanders nach und nach völlig verändern.

Die Kommunikationsentwicklung

Zwischenraum
System
n GFK-plus PRAXIS 
Projekte organisieren mit selbstorganisierten Teams
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